Unterwegs mit seinen Autoren, Herausgebern und Redakteuren stellt Theater der Zeit die Neuerscheinungen des Verlags im In- und Ausland vor. Ob Lesungen, Ausstellungseröffnungen, Podiumsdiskussionen oder Konzerte. In jeder Ausgabe der Zeitschrift „Theater der Zeit“ werden die Reisen und Veranstaltungen mit Fotos und kurzen Texten dokumentiert. TdZ-Abonnenten erhalten freien Eintritt, nach vorheriger Anmeldung unter vertrieb@theaterderzeit.de.
Der Bühnen- und Kostümbildner Martin Rupprecht gilt als „einer der führenden Ausstatter des deutschsprachigen Raums, dessen ‚Kunst der atmosphärischen Konzentration‘ variantenreich, opulent und ironisch herkömmliche Sehgewohnheiten bricht und starke optische Akzente setzt“. (Rowohlt Theaterlexikon) Neben klassischen Opern hat er insbesondere im…mehr
Buchvorstellung und DiskussionCalixto Bieitos »Entführung« oder die Oper in performance! Mit Prof. Dr. Clemens Risi, Theaterwissenschaftler und Ulrich Lenz, Chefdramaturg und Sänger Jens Larsen
14 Jahre nach ihrer Premiere ruft Calixto Bieitos Inszenierung von Mozarts Entführung aus dem Serail vielleicht…mehr
Theater als Beruf. Berufsbiografien im Fokus
Vom Theater träumen viele, denn die „Bretter, die die Welt bedeuten“ versprechen Ruhm, Anerkennung, interessante Themen und Selbstverwirklichung. Aber ist das wirklich so? Julia Speckmann und Prof. Wolfgang Schneider von der Universität Hildesheim fragen nach bei Hartmut El Kurdi, gestandener…mehr
Seit seiner Berufung zum Intendanten im Herbst 2004 hat Frank Hoffmann die Ruhrfestspiele Recklinghausen 14 Jahre lang entscheidend geprägt. Geboren aus einem Tauschhandel „Kunst gegen Kohle“ haben sich die Ruhrfestspiele zu einem der größten Theaterfestivals Europas entwickelt. Mit dem Ende des Steinkohlebergbaus im Jahr 2018, einer…mehr
Tag der offenen Tür zum letzten Mal in der Schnellerstraße vor dem großen Umzug nach Berlin-Mitte. Theater der Zeit begleitet diesen Tag in guter langjähriger Tradition mit einem bunten Büchertisch.
Zollbrücke im Oderbruch. Ein Ort am Ende der Welt? Nein, ein Ort für Anfänge. Am Anfang war die Idee für ein Theater. Das Theater am Rand. Verwirklicht von dem Musiker Tobias Morgenstern und dem Schauspieler Thomas Rühmann. Im Wohnzimmer des Musikers beginnt hier eine Geschichte, die nun schon seit 20 Jahren weitererzählt wird und mit Worten und…mehr
Zollbrücke im Oderbruch. Ein Ort am Ende der Welt? Nein, ein Ort für Anfänge. Am Anfang war die Idee für ein Theater. Das Theater am Rand. Verwirklicht von dem Musiker Tobias Morgenstern und dem Schauspieler Thomas Rühmann. Im Wohnzimmer des Musikers beginnt hier eine Geschichte, die nun schon seit 20 Jahren weitererzählt wird und mit Worten und…mehr
Michael Schindhelm erzählt die Geschichte des Matthias Pollack, Chefdramaturg am Berliner Liebknecht-Theater, das nach 25 Jahren als das Nonplusultra des deutschen Theaters nun zur Beute eines kosmopolitischen Kulturmanagers werden soll. Was wie eine Allegorie auf die Gegenwart der Berliner Volksbühne am Rosa- Luxemburg-Platz erscheint, wird mehr…mehr
In den charakteristischen Wendungen der Architektur- und Städtebaupolitik der DDR trat Hermann Henselmann (1905–1995) stets als ein zentraler Akteur auf, sei es bei der Abkehr von der Moderne und der Formulierung der „Baupolitik der nationalen Traditionen“ Anfang oder bei der Wiederannäherung an die Moderne im Zuge der Industrialisierung des…mehr
Seit 2002 untersucht die Berliner Opernkompanie NOVOFLOT verdeckte und kaum beachtete Dimensionen der Gattung Oper und zeigt die oft mehrteiligen Ergebnisse ihrer Forschungen auf Volksbühnen, Trabrennbahnen, Brachflächen, in Radialsystemen, mobilen Opernhausarchitekturen sowie halbversunkenen Kirchen im öffentlichen Raum. Die Vielfalt des bisher…mehr
Zwölf Jahre zeitgenössisches Autorentheater an der „Schillerbühne“: Das Hausautorenmodell und zahlreiche Uraufführungen bestimmten in diesen Jahren das Profil des Nationaltheaters. Werke von Theresia Walser, Felicia Zeller, Philipp Löhle, Roland Schimmelpfennig, Thomas Köck, Noah Haidle und Erstaufführungen von Tony Kushner und Tracy Letts prägten…mehr
Mittwoch, 13. Juni, 20 UhrBUCHVORSTELLUNG UND GESPRÄCH – BUCHPREMIEREJost Hermand „Die aufhaltsame Wirkungslosigkeit eines Klassikers. Brecht-Studien“Moderation: Sabine KebirBrecht zeigt Möglichkeiten auf, in Politik, Wissenschaft und Kultur andere, sich gesamtgesellschaftlich auswirkende Verhältnisse anzustreben, die einen wahrhaft…mehr
Wie kaum ein anderes Genre der darstellenden Künste hat sich das zeitgenössische Figuren- und Objekttheater in den letzten Jahrzehnten stets neue ästhetische Felder erobert. „Der Dinge Stand“ legt nun erstmalig konsequent den Fokus auf die vielschichtigen Verbindungen seiner performativen Spielformen und -materialien zu gesellschaftlichpolitischen…mehr
Unter seinem Namen Berliner Ensemble machte das Theater am Schiffbauerdamm im Zentrum Berlins Weltkarriere. Auch heute ist das Haus vor allem als Wirkungsstätte Bertolt Brechts berühmt. Zweifelsohne stellt er die künstlerisch prägende Zäsur in der Geschichte dieses Theaterhauses dar, katapultierte es mit seinem ästhetischen und politischen…mehr