Intendanz von Joachim Klement am Staatsschauspiel Dresden verlängert
Der Vertrag von Joachim Klement, Intendant des Staatsschauspiels Dresden, wurde um weitere fünf Jahre verlängert. Er hatte die Intendanz zum 1. August 2017 übernommen.
Klement arbeitete bereits als Chefdramaturg am Nationaltheater Mannheim, am Bremer Theater und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Seit der Spielzeit 2010/2011 war er Generalintendant am Staatstheater Braunschweig bevor er 2017 an das Staatsschauspiel Dresden wechselte.
Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch begründete die Verlängerung: „Joachim Klement ist es nicht nur gelungen, an die Erfolge der Vorgängerintendanz anzuknüpfen. Vielmehr hat er den Ruf des Staatsschauspiels Dresden in der deutschsprachigen Theaterlandschaft weiter gefestigt und ausgebaut. Davon zeugen allein schon die Einladungen verschiedener Produktionen zu namhaften Theaterfestspielen bereits im zweiten Jahr seiner Intendanz.“
Mit „Das große Heft“ und „Erniedrigte und Beleidigte“ wurden 2019 zwei Produktionen des Staatsschauspiels Dresden zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
Er freue sich auf die Herausforderungen und kreativen Möglichkeiten der kommenden Spielzeiten, so Joachim Klement. „Die vergangene Spielzeit wurde durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie jäh unterbrochen und stellte uns alle vor Herausforderungen, die wir uns vorher nicht hätten vorstellen können. Umso mehr freuen wir uns nun auf die Spielzeiten, die vor uns liegen – wir haben uns viel vorgenommen! Ich freue mich sehr, dass der Freistaat Sachsen mir die Verantwortung für das Staatsschauspiel Dresden für fünf weitere Spielzeiten übergibt, einem Haus, das für die Stadt und die Region ein zentraler kultureller Ort der Begegnung ist.“