Juri Ljubimow galt als einer der bedeutendsten russischen Theaterregisseure seiner Epoche. 1964 gründete er das Moskauer Taganka-Theater, das in der Sowjetunion als "Hort der Freiheit" im Kampf mit der Zensur galt.
1984 erkannte die Sowjetführung Ljubimow die Staatsbürgerschaft ab. Nach vierjährigem Exil kehrte er nach Moskau zurück, wo er bis zum Zerwürfnis mit dem Ensemble das Taganka-Theater bis 2011 leitete.
Wie die russische Nachrichtenagentur Tass am Sonntag unter Berufung auf das Krankenhaus berichtete, starb Ljubimow an einem Herzanfall.
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