Der 1948 in Pirmasens geborene Schauspieler und Regisseur Walter Bockmayer verstarb am 7. Oktober diesen Jahres.
Bockmayer begann 1968 am Opernhaus in Köln als Garderobier und lernte dort seinen Lebensgefährten und späteren Mitregisseur kennen. Zwei Jahre später gründete Bockmayer die „Enten-Produktion“ und 1975 die „Filmdose“. Er drehte Filme wie „Jane bleibt Jane“, „Flammende Herzen“ und „Die Geierwally“, eine berühmtgewordene Heimatfilm- Persiflage.
Aber auch im Theater war er tätig. 1991 war er mit der Produktion „Korkbein“ von Behans im Schauspielhaus Köln zu sehen und 1994 übernahm er das Theater im Kaiserhof, wo seine Produktion „Carmen, die Königin vom Klapperhof“ als „schrillste Show der Stadt“ bezeichnet wurde. Zuletzt inszenierte er im Scala-Theater die Komödie „Aape op jöck“ (Affen, losgelassen).
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung
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