Foreign Affairs löst Spielzeit Europa ab
Berliner Festspiele etablieren neues internationales Festival
Mit „Foreign Affairs“ etablieren die Berliner Festspiele ein neues internationales Festival, das im Herbst 2012 Künstler aus Theater, Tanz, bildender Kunst und Film aus verschiedenen Regionen der Welt in Berlin aufeinander treffen lässt.
Eingeladen sind Künstler aus Afrika, Asien, Südamerika und Europa. Eröffnet wird das Festival mit einer Kontinente überspannenden Produktion des argentinischen Autors, Schauspielers und Regisseurs Federico León, einer Schlüsselfigur der Theater- und Filmszene Argentiniens. In Berlin erarbeitet León das Projekt „Multitudes“ gemeinsam mit 107 Berlinern und 13 argentinischen Schauspielern. Im Zentrum des Stückes stehen fünf Generationen und ihr Verhältnis zueinander. Im Rahmen des Festivals „Foreign Affairs“ erlebt die Produktion ihre Europapremiere.
Das vier Wochen dauernde Festival der zeitgenössischen performativen Künste löst die internationale Tanz- und Theatersaison „spielzeit’europa“ ab und wird vom 28. September bis zum 26. Oktober stattfinden. Zentraler Spielort ist das Haus der Berliner Festspiele. Zwei Wochen lang wird mit den Sophiensaelen ein zweiter Festivalort bespielt. Das komplette Programm von „Foreign Affairs“ wird Anfang August bekannt gegeben.
Künstlerische Leiterin des diesjährigen Festivals ist Frie Leysen, belgische Festivalmacherin und Grande Dame der internationalen freien Szene. Ab 2013 wird Matthias von Hartz die künstlerische Leitung des Festivals übernehmen.
Quelle: PM Berliner Festspiele