In einem offenen Brief an den Berliner Senat und die Bundesregierung fordern Berliner Privattheater sofortige und unbürokratische Hilfsmaßnahmen. Durch die Coronapandemie sind die Theater in finanzielle Engpässe geraten. Andernfalls, so der offene Brief weiter, bestehe die Gefahr eines „massiven Theatersterben in der Stadt“ mit Folgen für die Kulturlandschaft und somit auch die wirtschaftliche Infrastruktur Berlins. Auch wird daran erinnert, dass ohne die Vielzahl an Theater „unsere Stadt nicht so bunt, nicht so lebendig, nicht so lebenswert und nicht so attraktiv“ wäre. Zu den Mitunterzeichnern gehören unter anderem Oliver Reese für das Berliner Ensemble, Phillip Harpain für das GRIPS-Theater, Thomas Ostermeier, Tobias Veit, Friedrich Barner für die Schaubühne am Lehniner Platz und Dieter Hallervorden für das Schlosspark Theater und die Wühlmäuse.
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