Das städtische Theater Augsburg erhält den Rang eines Staatstheaters. Das verkündete die Bayerische Kunstministerin Marion Kiechle auf einer Pressekonferenz Mitte Mai. „Wir möchten die Metropolregion Augsburg aufwerten und setzen auf diese Weise ein deutliches Zeichen zur weiteren Regionalisierung der Bayerischen Kulturpolitik“, so Kiechle.
Der Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl und Kunstministerin Kiechle haben sich auf das bewährte „Nürnberger Modell“ geeinigt. Das heißt, das künftige Staatstheater wird eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts, die Kosten für das Staatstheater werden künftig paritätisch zwischen Stadt und Freistaat geteilt. „Das zusätzliche Geld, das der Freistaat Bayern in den
Kulturstandort investiert, soll für eine höhere künstlerische Qualität ausgegeben werden“, unterstrich Kiechle.
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