
Bleibt alles anders
Die Intendanz von Mark Zurmühle am Deutschen Theater in Göttingen
Herausgegeben von Lutz Keßler
Paperback mit 180 Seiten, Format: 230 x 270 mm
ISBN 978-3-943881-77-6
„Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, müssen wir zulassen, dass sich alles verändert“ heißt es in Giuseppe Tomasi di Lampedusas Roman „Der Leopard“. In diesem Sinne lässt sich die 15-jährige Intendanz von Mark Zurmühle treffend zusammenfassen. Er ist ein leidenschaftlicher Verfechter des Theaters als unverzichtbarem Ort, dem Leben und dem Menschen nachzuforschen, und dabei nie aufhört, den Blick nach außen zu richten, auf neue Formen, neue Orte und neue Geschichten.
Ob in Galerien, in Kneipen der Region, Museen, verlassenen Gebäuden oder mit einem Schreibcontainer auf Odyssee durch die Stadt – stets galt es, Themen nachzuspüren, die die Menschen in Göttingen bewegen, die Kooperation mit innerstädtischen Initiativen und Institutionen zu suchen und adäquate künstlerische Formate und Ausdrucksformen zu entwickeln. Zudem zog ein experimentierfreudiges Ensemble interessante junge Regisseure und Autoren nach Göttingen, die inzwischen längst Teil der deutschen Theaterlandschaft geworden sind. Die Öffnung zur Freien Szene gab dem Theater aufregende Impulse für andere Erzählformen. Mit dem „jungen schauspiel“ entstand eine eigenständige Sparte mit zeitgenössischer Theaterästhetik für junge und jüngste Zuschauer, aber auch für ein studentisches Publikum. Autoren, Regisseure, Dramaturgen und Wegbegleiter blicken in zahlreichen persönlichen Beiträgen zurück auf ein lebendiges und produktives Stadttheater, das sich unter der Intendanz von Mark Zurmühle zu einem Forum des gesellschaftlichen und künstlerischen Diskurses entwickelt hat.
Mark Zurmühle ist seit 1999 Intendant des DT in Göttingen. Nach seinem Studium der Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Wien folgte eine Ausbildung zum Regisseur und Schauspieler an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Max Reinhardt Seminar. Er war als Schauspieler an der Freien Volksbühne und am Schiller Theater in Berlin, an den Münchner Kammerspielen und am Schauspielhaus Zürich tätig. Über erste Regieassistenzen, z. B. bei Hans Lietzau, ergab sich 1982 die Gründung einer freien Theatergruppe in Paris. Von 1984 bis 1988 war Mark Zurmühle Schauspieldirektor am Theater Basel, ab 1992 in Leitungsfunktion am Nationaltheater Mannheim und ab 1995 als festes Mitglied der Schauspielleitung am Staatstheater Hannover.
Bleibt alles anders
Ein Vorwort von Lutz Keßler
In seinem viel beachteten Essay „Müdigkeitsgesellschaft“ hat der koreanische Philosoph und Medientheoretiker Byung-Chul Han sehr anschaulich den Übergang von der Disziplinargesellschaft im Sinne Foucaults zur heute gültigen Leistungsgesellschaft beschrieben. Während sich in der Ersteren die Arbeitswelt vor allem nach dem Gebot des „Müssens“ organisiere, suggeriert uns die Leistungsgesellschaft, dass allein im „Können“ der Weg zu einem effizienteren und besseren Selbst liege. „Yes we can!“ Die Dichotomien von innen und außen, Eigenem und Fremdem, Freund und Feind sind im Begriff sich aufzulösen. Das Andere wird dabei transformiert zu einer Variation des Gleichen. Nicht mehr in der dialektischen Konfrontation mit dem Fremden konstituiert sich daher unser Selbst, sondern nach dem Prinzip der Assimilation. In der amerikanischen Science-Fiction-Serie „Star Trek“ verkörpert die außerirdische Spezies der Borg genau dieses Prinzip, an dessen Ende die Utopie eines perfekt funktionierenden Kollektivs steht. Im Gegensatz dazu steht unser Alltag unter dem Diktat eines „maskierten“ Individualismus, in dem zwar alle das Gleiche wollen und tun, nur eben nicht zur selben Zeit.
Der Mensch agiert zunehmend als „Maschine“, der die Möglichkeit innewohnt, sich aus sich selbst heraus upzugraden. „Pimp my Selbst!“ Es sind nicht mehr die Anderen, die uns den Druck auferlegen, besser zu werden, sondern wir selbst, gewissermaßen als Herr und Sklave in Personalunion. In einem solchen System wird man nicht anders durch Abgrenzung, sondern man bleibt anders durch Selbstoptimierung. Vor allem sieht man sich dabei einem unerhörten immanenten Leistungsdruck ausgesetzt. Wir selbst werden zu Chefentwicklern unseres eigenen Seins. Man kann immer besser.
Was oberflächlich als Potenzial zur unbegrenzten Freiheit daherkommt, entpuppt sich bei genauerem Blick als Schimäre. Längst sind wir zu Sklaven unserer eigenen Möglichkeiten geworden. Der Zwang zur ständigen Aufmerksamkeit lässt uns immer weniger Zeit, unser Sein zu reflektieren. Vielleicht verpassen wir in der Zwischenzeit die nächste Smartphone-Generation, die coolste neueste App oder einen anderen heißen Trend und damit den Anschluss. Terminierte das Aufkommen des Privatfernsehens in den 1990er Jahren unsere Aufmerksamkeitsspanne auf die Dauer zwischen zwei Werbepausen, beherrscht uns heute der Zwang zum Multitasking, zur Dauer-Aufmerksamkeit.
In diesem Zusammenhang erscheint es nur folgerichtig, dass der Begriff „Freizeit“ sich in unserer Gesellschaft einer zunehmenden Diskreditierung ausgesetzt sieht, suggeriert doch „Frei-“, dass offensichtlich Zeit ungenutzt bleibt, also verschwendet wird. Entsprechend ist an die Stelle der sich ursprünglich ausschließenden Begriffe der Frei- bzw. Arbeitszeit heute verstärkt die diese Dichotomie nivellierende Formulierung von der „Work-Life- Balance“ getreten.
Die Konsequenzen dieser Entwicklung jedenfalls sind verheerend und das durchaus im ursprünglichen Sinne des Wortes. Wir führen „Krieg“, wie Han es formuliert, und zwar in und gegen uns, und die Folgen sind längst augenscheinlich und tragen vertraute Namen: Burn-out- Syndrom, ADHS oder Borderlinestörung. Bezeichnete Freud die Hysterie als Affekt der Seele, droht uns heute gleich der komplette seelische Infarkt.
Was sich in der Populärkultur schon seit Längerem als Science-Fiction ankündigte, ist nun in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Hier sei erinnert an den Kampf der Menschen mit ihren mechanischen Alter Egos, den „Replikanten“, in Ridley Scotts „Bladerunner“ oder den Kampf mit dem eigenen Selbst unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen zur Selbstoptimierung in Paul Verhoevens „Total Recall“ oder Neos von vornherein aussichtslosen Kampf gegen die „Matrix“ in der gleichnamigen Trilogie. Wir befinden uns auf dem besten Wege zu einer Gesellschaft, vor der schon Goethe in seinem „Faust. Der Tragödie zweiter Teil“ prophetisch warnte. Beim großen Weimarer sind es am Ende die Lemuren, seelenlose entmenschlichte Kreaturen, die die Welt bevölkern und die Ökonomie in Gang halten.
Im Gegenwartstheater hat jüngst Oliver Bukowski in seinem von Regisseur Michael Kessler am Deutschen Theater in Göttingen uraufgeführten Stück „Ich habe Bryan Adams geschreddert“ die Dystopie einer perspektivlosen und unter dem Verlust wertestiftender Sinnkonstruktionen leidenden Gesellschaft entworfen. Bukowski zeichnet das Bild einer Generation, die sich in IT-Abendkursen, Yoga und anderen „teambildenden“ Maßnahmen im Dienste der Selbstoptimierung und zum Erhalt ihres Arbeitsplatzes psychisch aufreibt. „Weg vom Changemanagement hin zum Selfmanagement, hilf dir selbst, dann wird dir geholfen!“
Ähnlich desillusionierend und perspektivlos, wenn auch erfahrungsgemäß sehr viel düsterer als bei Bukowski, sieht die Autorin Dea Loher die sozialen Zersetzungsprozesse unserer Zeit in ihrem 2012 uraufgeführten Stück „Am schwarzen See“, dessen Göttinger Inszenierung von Wojtek Klemm zum Heidelberger Stückemarkt 2013 eingeladen wurde. Hier sind es zwei Ehepaare, die trotz der augenscheinlichen Sinnlosigkeit ihres Tuns krampfhaft an ihren Lebensplänen festhalten.
Am Beispiel einer Wohngemeinschaft hat der gebürtige Göttinger John von Düffel den gesellschaftlichen Verlust sozialer Utopien zielsicher beschrieben. In seiner „Trilogie des veränderten Lebens“, so der Untertitel seines 2012 am Deutschen Theater in Göttingen von Erich Sidler inszenierten Stücks „Alle sechzehn Jahre im Sommer“, beschreibt von Düffel, was vom gesellschaftlichen Aufbruch der frühen 1970er Jahre drei Jahrzehnte später übrig geblieben ist: ein von allen tradierten sozialen Bindungen getrenntes Individuum. Was als Versuch begann, den Menschen als kollektives Wesen zu etablieren, um so die Utopie einer neuen und gerechteren Gesellschaft zu verwirklichen, entpuppt sich unter dem Primat scheinbar unüberwindbarer kapitalistischer Mechanismen vor allem als lukrativer Markt für Psychotherapeuten.
Han jedenfalls empfiehlt ein bewusstes Heraustreten aus dem Strom, der uns mitzureißen und innerlich zu überhitzen droht. Er plädiert für die Unterbrechung, um Raum zu gewinnen, die gesellschaftlichen Phänomene und Entwicklungen unserer Zeit kritisch zu hinterfragen und auf ihren Nutzen für unser Leben hin zu überprüfen.
Und damit sind wir zwangsläufig bei der Kunst bzw. beim Theater. Denn eben darin, in der Reflexion, besteht ja die ureigenste Antriebskraft jeder künstlerischen Betätigung. Allerdings geschieht dies nicht im luftleeren Raum, denn die gesellschaftlichen Überhitzungsvorgänge machen auch vor dem Theater nicht Halt. Einerseits ist da eine aufgrund der beschriebenen Entwicklung gestiegene Erwartungshaltung an das Theater als Ort ästhetisch aufbereiteter „Freizeit“. So bemisst sich der Wert einer Inszenierung zunehmend an kulinarischen Kriterien. Sie sollte nicht zu schwer, leicht verdaulich aber trotzdem raffiniert sein. Auf der anderen Seite sieht sich das Theater einem immer größer werdenden Druck politischer Interessen ausgesetzt, deren ökonomische Zielvorgaben sich vor allem an den Währungen „Auslastungsquote“, „Zuschauerzahl“ und „Einspielergebnis“ orientieren.
Dazwischen muss nun das Theater wie das gallische Dorf bei Asterix und Obelix als Ort gesellschaftspolitischen Widerstands seine größtmögliche Freiheit behaupten und dabei wachsam bleiben, nicht dem eigenen Burnout zu erliegen, den stetig kürzer werdende Produktionszeiträume, eine steigende Zahl von Inszenierungen und die kontinuierliche Ausweitung immer ausdifferenzierterer Programmformate befeuern. Mark Zurmühle hat diesen Spagat vor allem durch den Erhalt und die Pflege seines für eine Stadt wie Göttingen in seiner Größe wohl bundesweit einmaligen Ensembles und einer schlagkräftigen Dramaturgie bewerkstelligt. Nur deshalb war es möglich, in den vergangenen 15 Jahren dem Göttinger Publikum einen anspruchsvollen Spielplan zu präsentieren, der sich gleichermaßen der Pflege des klassischen Theaterkanons verpflichtet sah, wie er auf die gesellschaftspolitischen Phänomene und Entwicklungen unserer Zeit reagierte.
So fanden sich von Beginn an neben Inszenierungen der großen „Klassiker“, die immer wieder auf ihre Anschlussfähigkeit an gegenwärtige Diskurse hin überprüft wurden, zahlreiche innovative Projekte und zukunftsweisende Kooperationen mit der freien Szene. Das aus der „Gießener Schule“ hervorgegangene Performance-Kol- lektiv She She Pop unternahm am DT in Göttingen ebenso seine ersten ästhetischen Gehversuche am Stadttheater wie das Berliner Theaterkollektiv andcompany&Co., das mit den beiden Produktionen „Wunderkinder“ und „Zur Sache!“ eindrucksvoll seine Stadttheatertauglichkeit bewies. Für die freie Göttinger Theatergruppe werkgruppe2 mit ihren einzigartigen Dokumentartheaterprojekten sollte sich das DT als Sprungbrett in die erste Liga des Theaters erweisen.
Daneben war es Mark Zurmühle von Beginn seiner Intendanz an ein großes Anliegen, den „Theaternachwuchs“ zu fördern. Und dies galt sowohl auf der Produktions- wie auf der Rezeptionsebene. Junge Regisseure und Schauspieler nutzten die Kooperationsvereinbarungen mit den Ausbildungsstätten in Hamburg und Hannover, ebenso wie zahlreiche Nachwuchsautorinnen und -autoren die vielfältigen Chancen wahrnahmen, die sich ihnen regelmäßig in Schreibwerkstätten und Autorenprojekten boten. Auf der Rezipientenseite weitete Mark Zurmühle die Angebote vor allem für junge Zuschauer massiv aus, was schließlich in der Gründung einer eigenständigen „Abteilung“, dem „jungen schauspiel“, unter der Leitung von Joachim von Burchard, mündete. Hinzu kamen diskursive Projekte mit und von Jugendlichen, wie etwa das wegweisende „NoGoLab“ oder das Kinderund Jugendtheaterfestival „Hart am Wind“. Auch eine andere Initiative des DT erwies sich als wirkungsvolle Maßnahme zur Verjüngung des Publikums, die Einführung eines „Kulturtickets“ für die Studierenden der Göttinger Universität, das diesen gegen einen niedrigen Semesterbeitrag freien Eintritt ins Theater und andere Kultureinrichtungen der Stadt ermöglicht. Wie überhaupt in den letzten 15 Jahren die enorme Dichte an Wissenschaftlern und wissenschaftlichen Institutionen in Göttingen in Form von zahlreichen Kooperationen ein unerschöpflicher Reichtum war, um das Theater im Sinne Byung-Chul Hans als „Unterbrechungsraum“ zu etablieren, um Widerstand zu leisten gegen die „allgemeine Beschleunigung und Hyperaktivität“ unserer Zeit und damit unsere Gegenwart ein Stück weit infrage zu stellen.
Das vorliegende Buch versammelt Beiträge von Weggefährten, Beobachtern, Freunden, Beteiligten und Kollegen, die sowohl in sehr persönlichen als auch in weiterführenden und theoretischen Texten die 15-jährige Intendanz von Mark Zurmühle widerspiegeln und einen lebendigen Blick auf und in die Zukunft der Institution des Theaters werfen.
Lutz Keßler studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft bei Hans-Thies Lehmann an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Im Anschluss arbeitete er dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Masterstudiengang Dramaturgie, bevor er 2005 als Dramaturg ans Deutsche Nationaltheater Weimar ging. Seit der Spielzeit 2009/10 war er zunächst als Dramaturg und von 2010/11 bis 2013/14 als Chefdramaturg am Deutschen Theater in Göttingen tätig.
Kapitel | Seite |
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Kapitel | Seite |
Bleibt alles andersEin Vorwortvon Lutz Keßler | Seite 8 |
Anstoß für die Köpfe, Freude für die HerzenEin Grußwort von Oberbürgermeister Wolfgang Meyervon Wolfgang Meyer | Seite 11 |
Neugier und Entdeckerfreudevon Ulrich Khuon | Seite 13 |
Institution ohne Alternative: das Stadttheatervon Thomas Oppermann | Seite 14 |
Mark Zurmühle in Göttingenvon Klaus Wettig und Inge Wettig-Danielmeier | Seite 16 |
Unserer Bühne nähergekommenvon Achim Block | Seite 17 |
Stabilitätsfaktor und Impulsgebervon Rainer Hald | Seite 19 |
Freiheit und Freiraumvon Angela Brünjes und Peter Krüger-Lenz | Seite 21 |
Theater und Zeitung: Fantasie im Spagat freisetzenvon Bettina Fraschke und Thomas Kopietz | Seite 23 |
lieber markvon Armin Petras | Seite 25 |
Nach dem Marathonvon Michael Laages | Seite 46 |
Angekommenvon Luise Rist | Seite 50 |
unter besonderer beobachtungvon Falk Richter | Seite 52 |
Autoren nach Athenvon John von Düffel | Seite 56 |
Göttingen / Erste Malevon Rebekka Kricheldorf | Seite 58 |
Ausnahmezustand – Ein Theaterstück für Göttingen 2001von Lutz Hübner | Seite 60 |
Live! oder nicht Live!von Barbara Wendland | Seite 62 |
Rückblick OPERvon Christoph-Mathias Mueller | Seite 64 |
Applaus ist Koks für die Seelevon Borwin Bandelow | Seite 65 |
Göttinger Schule – Hamburger Schulevon Michael Börgerding | Seite 67 |
Was genau ist das eigentlich, eine „Stadt in Zukunft“?von Lisa Trümner | Seite 69 |
Der Göttinger Kreisvon Nino Haratischwili | Seite 70 |
Meine Zukunft in Göttingen?von Nico Dietrich | Seite 73 |
Gratwanderungen, Grauzonen und Gemengelage: das junge schauspiel am DTvon Wolfgang Schneider | Seite 90 |
Festivals – Eine Kunst für sichvon Matthias Grön | Seite 92 |
Kunst ist Kunst ist Kunstvon Uwe Dethier | Seite 94 |
Wenn Schüler mehr Theater spielen könnten, würden sie auch weniger Theater in der Schule machenvon Gerald Hüther | Seite 96 |
Theater träumt Schulevon Reinhard Kahl | Seite 100 |
Studium auf der Bühnevon Titus Georgi | Seite 103 |
Sehnsucht nach Wirklichkeitvon Daniel Richter | Seite 106 |
„Es gibt Bordelle, wo Ihnen das Herz aufgeht“von Julia Roesler | Seite 109 |
Zur Sache des Theatersvon Alexander Karschnia | Seite 130 |
Wutbürger – ist das was zu essen?von Hans-Thies Lehmann | Seite 132 |
Theater ist angehaltene Zeitvon Antje Thoms | Seite 134 |
Barlach-Kollwitz in Göttingen 2010von Michael Emmendörffer | Seite 136 |
Kooperation „Jedermann“von Harald Storz | Seite 137 |
Theater und Wissenschaftvon Ulrike Beisiegel | Seite 139 |
Theater und Politikvon Stefan Wenzel | Seite 141 |
Physik und Theater ...von Konny Kaufmann | Seite 142 |
Sich zur Verfügung stellen: Das Theater von Felix Rothenhäuslervon Anna Gerhards | Seite 144 |
Musicals im Sprechtheater – Traum oder Albtraum?von Albrecht Ziepert | Seite 146 |
Heimatlieder aus Deutschlandvon Olaf Martin | Seite 149 |
Zum Abschied ein Anfangvon Dea Loher | Seite 153 |
Premierenchronik 1999 bis 2014 | Seite 166 |
Impressum | Seite 184 |
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Zum Herausgeber
Lutz Keßler
Weitere Beiträge von Lutz Keßler
Sturmwarnungen aus Gothland
Notizen zu meteorologischen Phänomenen in Grabbes Herzog Theodor von Gothland
Bleibt alles anders
Ein Vorwort
Bibliographie
Beiträge von Lutz Keßler finden Sie in folgenden Publikationen:

Bleibt alles anders
Die Intendanz von Mark Zurmühle am Deutschen Theater in Göttingen

Recherchen 20
AufBrüche
Theaterarbeit zwischen Text und Situation
Jeden Monat die wichtigsten Themen bei Theater der Zeit
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