
Arbeitsbuch 6
Stück-Werk 2
Deutschsprachige Autoren des Kinder- und Jugendtheaters
Herausgegeben von Gerd Taube
Paperback mit 167 Seiten, Format: 215 x 285 mm
ISBN 978-3-9805945-3-0
AUS FREIEN STÜCKEN
In der Fachpresse des Theaters und im Feuilleton ist alle Jahre wieder von der Autorenpflege die Rede, deren sich das zeitgenössische Theater befleißigt. Mit den beiden Schlagwörtern "Stückemarkt" und 'Autorentheater' wird dabei die ganze Misere des Verhältnisses der Theater zu dramatischer Literatur und der Dramatiker zum Theater umrissen. Während diverse Stückemärkte neue Texte lautstark propagieren und dem anwesenden Fachpublikum in szenischen Lesungen schmackhaft zu machen versuchen, gehen Autoren daran, ihr Schicksal, und vor allem das Schicksal ihrer Texte, selbst in die Hand zu nehmen: Gleichberechtigung von Text und Inszenierung ist ihre Forderung. Hintergrund dieser Bemühungen sind die fast schon ritualisierten Klagen, das zeitgenössische Theater tue sich schwer mit der Durchsetzung von neuen Stücken, und wenn es sich dennoch mit solchen Texten auseinandersetze, dann ohne Rücksicht auf einen Wert an sich, den man in Dichterstuben, in Verlagsbüros und im Kritikerkabinett Werktreue nennt. All diese Aktivitäten werden von einem bedeutungsvollen Raunen im Blätterwald der Fachpresse und des Feuilletons begleitet. Man beklagt die Zustände, man beschreibt die Umstände und feiert die Aufstände - same procedure as every year. (...)
AUS FREIEN STÜCKEN
In der Fachpresse des Theaters und im Feuilleton ist alle Jahre wieder von der Autorenpflege die Rede, deren sich das zeitgenössische Theater befleißigt. Mit den beiden Schlagwörtern "Stückemarkt" und 'Autorentheater' wird dabei die ganze Misere des Verhältnisses der Theater zu dramatischer Literatur und der Dramatiker zum Theater umrissen. Während diverse Stückemärkte neue Texte lautstark propagieren und dem anwesenden Fachpublikum in szenischen Lesungen schmackhaft zu machen versuchen, gehen Autoren daran, ihr Schicksal, und vor allem das Schicksal ihrer Texte, selbst in die Hand zu nehmen: Gleichberechtigung von Text und Inszenierung ist ihre Forderung. Hintergrund dieser Bemühungen sind die fast schon ritualisierten Klagen, das zeitgenössische Theater tue sich schwer mit der Durchsetzung von neuen Stücken, und wenn es sich dennoch mit solchen Texten auseinandersetze, dann ohne Rücksicht auf einen Wert an sich, den man in Dichterstuben, in Verlagsbüros und im Kritikerkabinett Werktreue nennt. All diese Aktivitäten werden von einem bedeutungsvollen Raunen im Blätterwald der Fachpresse und des Feuilletons begleitet. Man beklagt die Zustände, man beschreibt die Umstände und feiert die Aufstände - same procedure as every year.
AUTORENFORDERUNG
Dem zeitgenössischen Autor stehen aber seit geraumer Zeit ein Markt der Stücke und ein Theater der Autoren offen, wo Dramatiker allerdings nicht den Schutz ihrer Spezies einfordern, sondern einfach gefordert werden. Die Rede ist von jener Sparte des deutschen Theaters, die gern als dessen vierte bezeichnet wird, die Rede ist vom Kinder- und Jugendtheater. Freilich bietet dieses Theater den Autoren nicht nur Zuflucht, ihnen wird auch abverlangt, sich mit ihren Texten auf ein spezielles Theater einzulassen, das in den unterschiedlichsten Produktionszusammenhängen organisiert ist, von der freien Gruppe bis zum Staatstheaterensemble, und sich auf ein besonderes Publikum einzulassen, dessen Weltsicht und Erfahrung von Welt besonders ist. Dieses Kinder- und Jugendtheater tritt dem Autor und seinen Texten mindestens genauso neugierig und gespannt gegenüber, wie sein Publikum sich seinen Inszenierungen nähert. Jede Begegnung der Künstler dieses Theaters mit neuen Texten löst die Frage nach der Relevanz von Stoffen und Formen für ein junges Publikum neu aus. Jede Begegnung erfordert ein neues Wagnis, alle Erfahrung jahrelanger Arbeit relativiert sich im Spannungsfeld von neuem Text und neuem Publikum. Dieses Publikum ist anders, sein Rezeptionsverhalten unvorhersehbar, sein Geschmack stark beeinflußbar. Risikobereitschaft und Verantwortung sind erforderlich, um aus der Auseinandersetzung des Theaters und der Begegnung des Publikums mit den Texten Kommunikation zu stiften. Hier schützt niemand den Autor vor seinem Publikum. So wie der Schauspieler immer neu das Abenteuer der Begegnung mit seinem Publikum eingeht - fast immer ohne den Schutz der 'vierten Wand' -, so erweist sich auch die kommunikative Qualität eines Textes erst in dieser beherzten Konfrontation. Neue Stücke für dieses Theater treten oft ganz unspektakulär auf den Markt. Die Fachpresse und das Feuilleton nehmen erst Anteil am Erfolg solcher Texte, wenn er nicht mehr zu übersehen ist. Darin liegt aber auch ein Sympathisches: die Autoren und ihre Texte wollen zunächst nicht mehr, als auf dem Theater aufgeführt und von dem Publikum rezipiert zu werden.
So betrachtet, scheint fernab des kulturellen Establishments eine Oase für Dramatiker zu existieren. Freilich ist die Oase von Wüste umgeben. Der paradiesisch erscheinende Zustand hat auch seine irdischen Seiten. Nicht viele der Dramatiker können von ihrem Schaffen für das Kinder- und Jugendtheater leben, und den wirklich großen Ruhm können sie auch nicht einheimsen. Dennoch hat die dramatische Literatur für Kinder und Jugendliche in den vergangenen zehn Jahren immer stärkere öffentliche Aufmerksamkeit gewonnen. Aus dem ästhetischen Diskurs der Auseinandersetzung um die künstlerische Qualität des Kinder- und Jugendtheaters ist die Diskussion von Schauspielern, Regisseuren, Drarnaturgen und Autoren über neue Texte nicht mehr wegzudenken.
AUTORENFÖRDERUNG
Die erste öffentliche Veranstaltung des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland war das i. Frankfurter Autorenforum für Kinder- und Jugendtheater im Dezember 1989. Damit markierte das neugegründete Institut eines seiner wesentlichen Aufgabenfelder: die Förderung von Autorinnen und Autoren des Kinder- und Jugendtheaters. Der Präsentation von Stücken und Autoren auf den Frankfurter Autorenforen folgten recht bald Drarnatur ische Gespräche, veranstaltet mit verschiedenen Kooperationspartnern und mit den Wolfenbütteler DramatikerWerkstätten das Kernstück der Autorenförderung des Kinder- und Jugendtheaterzentrums. Die Dramatiker-Werkstatt wird in Kooperation mit der Bundesakademie für kulturelle Bildung, Wolfenbüttel, und dem Staatstheater Braunschweig im Frühjahr und im Herbst eines jeden Jahres durchgeführt. Das Kinder- und Jugendtheaterzentrum hat dazu jeweils zwölf bis ftinf-zehn Stipendien vergeben, die eine kostenlose Teilnahme an den Werkstätten ermöglichen. Unter der Anleitung von erfahrenen Autoren und Dramaturgen werden die dramatischen Texte der Autorinnen und Autoren einer fundierten Analyse unterzogen. Die Zweiteilung der Werkstatt ermöglicht es, im Frühjahr die Ideen und ersten Entwürfe für die Stücke zu analysieren und zu diskutieren, während im Herbst dann die fertigen Texte zur Diskussion stehen. Dieser methodische Zweischritt @ewährleistet zum einen den einsamen Prozeß des Schreibens und zum anderen die kollektive Auseinandersetzung über diesen Prozeß und die Reflexion seiner Ergebnisse - der Texte.
Oftmals ist dieser Zweischritt durch einen dritten und noch weitere, notwendige Schritte ergänzt worden. Die in den Dramatiker-Werkstätten entstandenen Texte und ihre Autorinnen bzw. Autoren wurden auf dem Frankfurter Autorenforum für Kinder- und Jugendtheater vorgestellt. Nicht selten war diese öffentliche Präsentation Anstoß für den Siegeszug der Texte über die Bühnen des Kinderund Jugendtheaters. Zu der konkreten Fortbildung für Autorinnen und Autoren in der DramatikerWerkstatt trat die Anbahnung des Kontaktes zwischen den Schreibern und den Machern des Kinder- und Jugendtheaters.
Mit den Jahren hat sich so ein aufeinander abgestimmtes und reagierendes Geflecht von Initiativen und kontinuierlichen Fördermaßna-hmen entwickelt, das in seiner Konsequenz und seiner Nachhaltigkeit Vergleichbares auf dem Gebiet der Förderung von literarischem Nachwuchs sucht. Längst ist es nicht mehr nur das Kinder- und Jugendtheaterzentrum, das in der Autorenförderung wirksam wird. Kaum ein Festival, kaum ein Arbeitstreffen des Kinder- und Jugendtheaters kommt mehr ohne die direkte oder indirekte Beteiligung an dem Netzwerk der Autorenförderung aus. schreibwerkstätten3 dramaturgische Gespräche, szenische Lesungen sind in aller Regel integrale Bestandteile derartiger Veranstaltungen.
Als besonders öffentlichkeitswirksam haben sich in diesem Geflecht die Autorenpreise für das Kinder- und Jugendtheater erwiesen. Unter den annähernd zweitausend Kunstpreisen, die in Deutschland ausgelobt und vergeben werden, gibt es etwa achthundert Literaturpreise. Bei diesen Preisen handelt es sich fast ausschließlich um Autorenpreise, nur etwa ein halbes Dutzend davon wird jedoch speziell für das Kinder- und Jugendtheater ausgeschrieben. Dennoch tragen die Preise nicht unwesentlich zur Förderung von Autoren des Kinder- und Jugendtheaters bei. Es sind nicht nur die Dotierungen, die den Autoren das Leben ein wenig erleichtern und oftmals den notigen Freiraum für kreatives Arbeiten erst ermöglichen, es sind auch die mit den meisten Preisen verbundenen Förderungen von Aufführungen, welche die Autorenpreise für das Kinder- und Jugendtheater attraktiv machen und die Stücke verbreiten helfen.
LESARTEN
Nach neun Jahren kontinuierlicher Förderung der Autoren für das Kinder- und Jugendtheater stellt das Kinder- und Jugendtheaterzentrum mit vorliegendem Arbeitsbuch erstmals mehrere Autorengenerationen des Kinder- und Jugendtheaters in Porträts, Gesprächen und Essais vor. Damit legen wir eine Publikation vor, wie es sie bisher nicht gab, und schließen auch Lücken, die einschlägige Autorenverzeichnisse und Lexika aufweisen. Das Arbeitsbuch ist aber mehr als ein Dramatikerlexikon. Wir konnten für die Beiträge dieses Bandes Autoren gewinnen, die sich den zu porträtierenden Dramatikern auf verschiedene Weise nähern und sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln ,betrachten. Da schreiben junge Regisseure und Dramaturgen über ihre ganz persönliche Arbeitsbegegnung mit dem Oeuvre der "alten Hasen". Da beschreiben gestandene Theaterkritiker und Wissenschaftler ihre Eindrücke von dem Schaffen und den Persönlichkeiten einer jungen Autorengeneration. Da betrachten Theaterleute das Werk von Autoren aus ihrer eigenen Generation, schildern ihre Beziehung zu den Theatertexten und zu deren Autoren. So wird das Spektrum der Autoren des Kinder- und Jugendtheaters umrissen.
Wir haben zweiunddreißig deutschsprachige Autorinnen und Autoren aus Deutschland, der Schweiz, aus Österreich und Belgien ausgewählt, die das Repertoire und die Ästhetik des Kinder- und Jugendtheaters der neunziger Jahre maßgeblich prägen. Dabei waren die Aufführungszahlen der Stücke dieser Autoren weniger entscheidend als die innovative Kraft der Texte und die Persönlichkeit des Autors. Somit steht das Porträt des noch unbekannten Debütanten neben dem Essai über einen wohlbekannten Prominenten. Das Arbeitsbuch soll mit der Auswahl der zu porträtierenden Autorinnen und Autoren und mit der Auswahl der Beitragsautoren die Möglichkeit eröffnen, in der Zusammenschau der Beiträge die Generationen in Beziehung zu setzen. Überdies ergeben sich Verknüpfungen, wenn über die Zusammenarbeit von Autoren aus der unterschiedlichen Perspektive der einzelnen Porträts berichtet wird. Gleichzeitig wird das Bild von einem heterogenen Repertoire des Kinder- und Jugendtheaters gezeichnet, dessen klassische Stücke in der Mehrzahl von lebenden Autoren stammen und dessen neue Akzente in dieser Dekade ganz wesentlich auch von einer neuen Autorengeneration ausgegangen sind.
Das Problem von Klassikern und Nachwuchsautoren stellt sich im Theater für Erwachsene als epochale Frage von Jahrhunderten, im Kinder- und Jugendtheater schrumpft die zeitliche Distanz zwischen den Klassikern und den Debütanten auf das überschaubare Maß von Dekaden. Wenn Werner Schulze-Reimpell anfangs der neunziger Jahre feststellte, das deutsche Stadttheater gehöre längst nicht mehr den Lebenden, sondern den Klassikern, so läßt sich für das deutsche Kinder- und Jugendtheater konstatieren, daß es sich sowohl in den Händen der lebenden Klassiker als auch in denen der Nachwuchsautoren befindet. Die Klassiker des Kinder- und Jugendtheaters gehören noch lange nicht ins Museum, aber ohne die Stücke der neuen Autoren wäre das Kinder- und Jugendtheater nicht so vital. Das Repertoire des Kinder- und Jugendtheaters wächst noch immer, die Stücke der Klassiker schweben nicht jenseits des dramaturgischen Horizonts, sondern bilden den unverzichtbaren Grundstock für dieses Repertoire. Nicht zu vergessen die Vielzahl von ausländischen Autoren, die in Übersetzungen einen stabilen Eckstein der dramatischen Literatur für das deutschsprachige Kinder- und Jugendtheater bilden.
SCHREIBWEISEN
Die Beiträge erschöpfen sich nicht in biographischen und bibliographischen Fakten. Sie geben vielmehr Einblick in die Entstehungsweise von Texten für das Kinder- und Jugendtheater. Sie reflektieren die Vielfalt der Schreibstrategien und die Verschiedenheit der Schreib-Arbeit von Autorinnen und Autoren. Zwischen den beiden Polen des 'klassisch' im Alleingang produzierenden Schreibers und Dichters und des durch den Produktionsprozeß des Theaters inspirierten Auf-Schreibers und Ver-Dichters bewegen sich die Modelle des Schreibens für Kinder- und Jugendtheater, die dieser Band vorstellt. Auffällig ist die stete Wechselwirkung von Autor und Theater, die von fast allen Autorinnen und Autoren gesucht und gebraucht wird. Den allgemeingültigen Typus des Autors für das Kinder- und Jugendtheater wird man aus den versammelten Porträts gewiß nicht extrahieren können. Genausowenig wie von einer speziellen Produktionsweise für Theater-Texte im Kinder- und Jugendtheater ausgegangen werden kann. Aber vielleicht sind sich Autoren und Theater im Kinder- und Jugendtheater etwas näher, als dies in den anderen Sparten des deutschen Theaters der Fall ist.
Gewiß aber läßt sich der Vorwurf entkräften, an dieser Art Autorenförderung würde nur der klassische Typus des Theater-Autors partizipieren. Allzugern wird der Dualismus zwischen der Art und Weise der Produktion eines einzelnen Autors und einer Gruppe von Schauspielern und ihres Regisseurs heraufbeschworen und in die Schablonen von einerseits Stadttheater und andererseits freiem Theater gepreßt. Sieht man einmal davon ab, daß der klassische Autor einen Text für den Markt produziert, während das freie Theater einen Text zuerst für sich selbst herstellt, sind die möglichen Modelle der Textproduktion in diesem Arbeitsbuch vereint und hat auch das System der Autorenförderung die diversen Modelle bedient. Richtig ist jedoch, daß dieses System der Autorenförderung bisher vor allem auf die Produktion von dramatischer Literatur abzielte. Entscheidend ist dabei die Qualität der Nachspielbarkeit von Texten. Partner in diesem Prozeß sind die Theaterverlage, die das ihre zur Distribution der Theater-Texte beitragen, und nicht wenige Texte, die in den Arbeitszusammenhängen freien Theaters entstanden sind, werden bereits über dieses Netz der Distribution verbreitet. Nicht jeder Text, den ein Autor vom klassischen Typus geschrieben hat und der uraufgeführt wurde, ist auch nachgespielt worden, die Werkverzeichnisse in diesem Band geben darüber Aufschluß. Es darf auch nicht verwundern, wenn nicht jeder Text, der im freien Theater entsteht, nachgespielt wird.
In einigen der vorliegenden Porträts wird der theaterhistorische Vergleich zu Theater-Projektleitern der Vergangenheit gezogen. Shakespeare, Molière und Lope de Vega stehen als Beispiele für jenes Modell des Theater-Autors, der nicht nur Schreiber, sondern auch Prinzipal einer Truppe von Komödianten und selbst Schauspieler war. Ihre Namen wären heute unbekannt, ihre Stücke verschollen, wären sie nicht gedruckt und damit überliefert worden. Wer schreibt bleibt, vorausgesetzt, das Geschriebene wird aus dem Manuskript-Stadium in den Status von gedruckter Literatur überführt. Doch das allein ist nur die Voraussetzung für Überlieferung; daß einer, der schreibt, tatsächlich auch bleibt, hängt wesentlich mit der Qualität dessen zusammen, was er geschrieben hat. Und vieles, was geschrieben und gedruckt wurde, darf zwar nominell als Literatur gelten, von literarischem Wert ist es damit noch lange nicht.
Theater-Texte haben ihren eigenen Prüfstein - die Bühne und das Publikum. Deshalb ist die Förderung von Dramatikern durch Stipendien, Werkstätten, Preise, öffentliche Präsentation und Reflexion nur eine Seite der Medaille. Erst die Aufführung, der Erfolg beim Publikum und das Nachspielen der Texte machen aus einem Theater-Text ein Theater-Stück. Unser Arbeitsbuch spiegelt die eine Seite der Medaille, es handelt von den Autoren und ihren vielfältigen Beziehungen zum Theater. Die andere Seite der Autorenförderung läßt sich kaum zwischen zwei Buchdeckeln darstellen. Ihrer muß man in den Vorstellungen der Kinder- und Jugendtheater landauf landab ansichtig werden.
Gerd Taube
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Aus freien Stückenvon Gerd Taube | Seite 5 |
LILLY AXSTERvon Marlene Schneider | Seite 11 |
OLIVER BUKOWSKIvon Jörg Mihan | Seite 16 |
TINI CERMAKvon Jutta Maria Staerk | Seite 20 |
MARCEL CREMERvon Christel Hoffmann | Seite 25 |
TANKRED DORSTvon Stephan Weiland | Seite 30 |
PETER ENSIKATvon Wolfgang Wöhlert | Seite 36 |
BEAT FÄHvon Dagmar Schmidt | Seite 41 |
WILFRID GROTEvon Sabine Zaplin | Seite 44 |
RAINER HACHFELDvon Ingeborg Pietzsch | Seite 48 |
PETER HACKSvon Jochen Ziller | Seite 52 |
HORST HAWEMANNvon Anne Richter | Seite 56 |
RUDOLF HERFURTNERvon Tristan Berger | Seite 62 |
LUTZ HÜBNERvon Stefan Fischer-Fels | Seite 69 |
GÜNTHER JANKOWIAKvon Henning Fangauf | Seite 74 |
GERD KNAPPEvon Barbara Fuchs | Seite 78 |
HEINER KONDSCHAKvon Andrea Gronemeyer | Seite 84 |
GUY KRNETAvon Peter Arnold | Seite 90 |
GOTTHART KUPPELvon Ulrike Schanko | Seite 98 |
VOLKER LUDWIGvon Stefan Fischer-Fels und Ellen Brandt | Seite 104 |
PAUL MAARvon Elisabeth Zeitier | Seite 109 |
CHRISTIAN MARTINvon Hartmut Krug | Seite 114 |
WOLFGANG MENNELvon Manfred Jahnke | Seite 117 |
MELANIE PETERvon Stephan Rabl | Seite 122 |
CHRISTIAN SCHIDLOWSKYvon Elisabeth Zeitier | Seite 124 |
MANUEL SCHÖBELvon Frank Dietschreit | Seite 130 |
PAUL STEINMANNvon Eckhard Mittelstädt | Seite 134 |
ANJA TUCKERMANNvon Uta Beth | Seite 139 |
F.K.WAECHTERvon Bernd Dolle-Weinkauff | Seite 144 |
ALBERT WENDTvon Peter Reichel | Seite 149 |
MARK WETTERvon Marie-Claire Niquille | Seite 156 |
INGEBORG VON ZADOWvon Christoph Lepschy | Seite 161 |
HANS ZIMMERvon Wolfgang Sting | Seite 165 |
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Zum Herausgeber
Gerd Taube
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Den Herzschlag der Inszenierung bestimmen
Die Regisseurin und künstlerische Leiterin Flora Verbrugge
Bibliographie
Beiträge von Gerd Taube finden Sie in folgenden Publikationen:

IXYPSILONZETT 01/2020
Directing in Theatre for Young Audiences

double 41
Puppe * Figurentheater und Geschlecht

Ab morgen …!
Über Theater für Kinder in der Zukunft
Jeden Monat die wichtigsten Themen bei Theater der Zeit
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