von Mudar Al Haggi
With a unique ability, this sensitive Syrian woman has chosen to confront the roughness of things with her delicate voice, the crudeness of the world with a surplus of tenderness — theatre with reality. Raghda Al Sharani is a Syrian theater director who decided to be what she wanted to be and to say what she wanted to say, regardless of circumstances or any resistance.
Her childhood was marked by an absent father and a strident mother, as well as a long illness that isolated her from the…mehr
aus dem Buch: Theater im arabischen Sprachraum
von Mudar Al Haggi
Mit ihrem einzigartigen Können hat diese zierliche, syrische Frau beschlossen, der Grobheit der Dinge ihre zarte Stimme entgegenzusetzen. Sie trotzt der rauen Welt mit einem Übermaß an Zärtlichkeit; sie konfrontiert das Theater mit der Wahrheit. Die syrische Theaterregisseurin Raghda Al Sharani hat sich entschieden, zu sein und zu sagen, was sie will — ungeachtet der Umstände und der Widerstände in ihrem Leben.
Ihre Kindheit war von einem abwesenden Vater und einer streitbaren Mutter sowie…mehr
aus dem Buch: Theater im arabischen Sprachraum
Thema
Der Autor Mudar Al Haggi und die Regisseurin Stella Cristofolini im Gespräch mit Tim Sandweg über das trilinguale Objekttheaterstück „Wenn Farah weint“
von Mudar Al Haggi, Stella Cristofolini und Tim Sandweg
Tim Sandweg: „Wenn Farah weint“ erzählt die Geschichte einer weiblichen Emanzipation vor dem Hintergrund einer gesellschaftlichen. Wie begann der Prozess, einen Theatertext mit dieser Figur im Zentrum zu entwickeln?Mudar al Haggi: Es fing 2013 mit dem Projekt „Now T_here“ an, in dem wir mit syrischen Autorinnen und Autoren ausgehend von realen Geschichten Texte entwickelt haben. Ich habe mich mit einer jungen Frau beschäftigt, die versucht hatte aus Syrien nach Jordanien zu fliehen, aber von…mehr
aus der Zeitschrift: double 35