Leo Hofmann
kreiert und spielt musiktheatrale Stücke, Klang-Performances und experimentiert mit hörspielartigen Formen. Seine Arbeiten setzen sich spielerisch mit Stimme, Bewegung und Technik auseinander und wurden auf diversen internationalen Festivals in Deutschland, England, Dänemark, Griechenland, Österreich, Kenia und der Schweiz gezeigt. Seine künstlerische Arbeit umfasst ferner Klanginstallationen, Hörspiele und Musik für Theaterproduktionen. Seit Abschluss seines Master-Studiums Contemporary Arts Practice an der Hochschule der Künste Bern 2013 erhielt Hofmann diverse Auszeichnungen und Förderungen, darunter die Residenz „Studio Roma“ des Instituto Svizzero di Roma, den Giga-Hertz Förderpreis für elektronische Musik des ZKM Karlsruhe, die Residenz des Fleetstreet Theater Hamburg sowie das Klangkunst-Stipendium des Landes Niedersachsen. Zusammen mit Benjamin van Bebber und Leonie Böhm gründete er 2015 das Institut für angewandtes Halbwissen; eine künstlerische Forschungs- und Produktionsgemeinschaft, die im Musiktheater nach Qualitäten und Sensibilitäten jenseits von Opulenz sucht.