Aage A. Hansen-Löve
emeritierter Professor für Slawische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er studierte in Wien Slawistik und Byzantinistik und promovierte 1977 mit einer Arbeit zum russischen Formalismus. Habilitation 1984 zum Thema russischer Symbolismus (3 Bde, Wien 1989/1998/2014). Seit 1987 Inhaber des Lehrstuhls für Slawische Philologie (Literaturwissenschaft) an der Ludwig Maximilians Universität München. Er forschte und publizierte zur Wechselwirkung der Kunstformen, zur Typologie und Periodisierung der russischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, zu Mythopoetik, Psychopoetik, zum Verhältnis von Religion und Literatur und zu allgemeinen Fragen der Literaturund Kunsttheorie sowie zur Interkulturalität. 1999 bis 2003 war er Leiter des DFG-Projekts „Glossarium der Intermedialität in der russischen Moderne“ und stellvertretender Sprecher der DFG-Forschergruppe „Anfänge (in) der Moderne“ Seit 1999 ist er Wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Im Druck sind u. a. die Monographien: Intermedialität in der russischen Moderne (russisch, Moskau 2015), Über das Vorgestern ins Übermorgen. Neoprimitivismus à la russe (München 2015).
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Aage A. Hansen-Löve

Recherchen 119
Infame Perspektiven
Grenzen und Möglichkeiten von Performativität und Imagination
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