John von Düffel
geboren 1966 in Göttingen, wuchs in Irland, den USA und Deutschland auf. Studierte Philosophie, Germanistik und Volkswirtschaft in Stirling/Schottland und Freiburg im Breisgau, 1989 Promotion über Erkenntnistheorie. Filmjournalist, Tanz- und Theaterkritiker. 1991 Dramaturg am Theater der Altmark in Stendal, anschließend am Staatstheater Oldenburg, Theater Basel, Schauspiel Bonn und seit dieser Spielzeit am Thulia Theater Hamburg. Nach verschiedenen Stationen als Dramaturg ist er seit 2009 als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin beschäftigt. Im Jahr 2010 war er Inhaber der Göttinger Poetikdozentur an der Georg-August-Universität Göttingen. Seit 2010 ist von Düffel Professor für Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin.
Stücke:
Das frusturistische Manifest (1992), Gelobtes Land (1992), Die 89er (1993), Polaroidblues (1993), Das schlechteste Theaterstück der Welt (1994), Oi. Stück in 14 Szenen (1995), Saurier-Sterben (1995), Solingen (1996), Die unbekannte mit dem Fön (1997), Missing Müller (1997), Shakespeare, Mörder, Pulp & Fiktion (1997), Rinderwahnsinn (1999), Born in the Raf (1999), ZweiDrei Liebesgeschichten (1999). Balkonszenen (TdZ 1/2000) wurde am 16. Dezember 2000 in der Regie von Beat Fäh am Schauspiel Bonn uraufgeführt.
Prosa:
Vom Wasser (1998), Schwimmen, Zeit des Verschwindens (2000).
Stand: 2017 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von John von Düffel
„Wer spricht da eigentlich?“
Der Große Schredder
August Stramm und sein Einakter "Rudimentär"
Ins Offene der Mitte
Ein kurzes Gespräch von Thomas Irmer mit John von Düffel
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von John von Düffel

Hans-Dieter Schütt
MICHAEL THALHEIMER
Porträt eines Regisseurs
Print € 15,00 € 28,00

Recherchen 119
Infame Perspektiven
Grenzen und Möglichkeiten von Performativität und Imagination
Print € 16,00

Bleibt alles anders
Die Intendanz von Mark Zurmühle am Deutschen Theater in Göttingen
Print € 20,00

Heft 11/2005
Politisches Theater
Essays und ein Gespräch mit Volker Lösch