Christoph Schlingensief
geboren 1960 in Oberhausen, wurde einer größeren Öffentlichkeit mit seiner filmischen "Deutschlandtrilogie" (1989-1992) bekannt. 1993 Debüt als Theater regisseur an der Berliner Volksbühne mit "100 Jahre CDU - Spiel ohne Grenzen". Ab 1997 aktionistische Projekte, u.a. "Mein Filz, mein Fett, mein Hase" (documenta X, 1997), Container-Aktion "Bitte liebt Österreich" (Wiener Festwochen, 2000), "Church of Fear" (Biennale Venedig, 2003). Anläßlich der Bundestagswahl 1998 Gründung der Partei "Chance 2000". 2003 Uraufführung von Jelineks "Bambiland" am Burgtheater Wien. Mit "Parsifal" inszenierte Schlingensief 2004 seine erste Oper (Bayreuther Festspiele). Seit 2005 Arbeit am Projekt "Der Animatograph" in Reykjavik, Neuhardenberg bei Berlin, Namibia und am Burgtheater Wien. Elfriede Jelinek schrieb dafür den Text "Parsifal in Afrika - Laß o Welt o Schreck laß nach!". Seine Inzenierung „Kirche der Angst vor dem Fremden in mir“ war zum Berliner Theatertreffen 2009 eingeladen.
Stand: 2013 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Christoph Schlingensief
Ein guter Abend (4. Dezember 2009)
Blogeintrag, verfasst am Tag nach der Premiere von „Sterben lernen“ am Theater Neumarkt
Das Deutsche Kettensägenmassaker
Inquizition
Christoph Schlingensief im Gespräch mit Thomas Irmer
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Christoph Schlingensief


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Arbeitsbuch 15
stets das Ihre
Elfriede Jelinek zum 60. Geburtstag
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