Helga Finter
ist Professorin für Theaterwissenschaft am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Universität Gießen und hat Bücher zum italienischen Futurismus (1980), zu den Theaterutopien Maliarmes, Jarrys, Roussels und Artauds (Der subjektive Raum, 2 Bde., Tübingen 1990) sowie die kommentierte Ausgabe von Alfred Jarrys César Antechrist und L'Amour en visites (in: Oeuvres, Paris 2004) veröffentlicht und Bataille lesen (München 1992) und Grenzgänge (Tübingen 2000) mit herausgegeben. Neben dem Avantgardetext und -theater gilt ihr besonderes Interesse der Ästhetik der Stimme; sie hat mehr als 50 Aufsätze zum Problem der Stimme veröffentlicht, zuletzt u. a.: »Intervokalitität auf der Bühne«, in: Stimmen, Klänge, Töne (Tübingen 2002); »Der imaginäre Körper: Text, Klang und Stimme in Heiner Goebbels' Theater«, in: Heiner Goebbels. Komposition als Inszenierung (Berlin 2002); »Mime de voix, mime de corps: L'intervocalité sur scène«, in: ThéÄtre: Espace sonore, espace visuel (Lyon 2003).
Stand: 2010 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Helga Finter
Stimmkörperbilder. Ursprungsmythen der Stimme und ihre Dramatisierung auf der Bühne
Ubu als Maske und Marionette
Jarrys Ästhetik des Puppentheaters als Beitrag zur Ethik eines neues Theaters
Mit den Ohren sprechen
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Helga Finter


Recherchen 69
Heiner Müller sprechen
Print € 18,00

Print € 12,00