Lorenz Aggermann
arbeitet derzeit in einem DFG-Forschungsprojekt am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sein Interesse gilt der epistemologischen Dimension darstellender Kunst (Theater als Dispositiv – Dysfunktion, Fiktion und Wissen in der Ordnung der Aufführung, Mhg., 2017), ihren affektiven und sonoren Aspekten (Der offene Mund, 2013) sowie diversen Figurationen von Alterität (Lernen, mit den Gespenstern zu leben – Das Gespenstische als Figur, Metapher und Wahrnehmungsdispositiv, Mhg., 2015; Beograd Gazela – Reise in eine Elendssiedlung, 2008).
Er studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Europäische Ethnologie und Germanistik an den Universitäten in Wien und Berlin (FU) und arbeitete als Assistent am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern.
Stand: 2017 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Lorenz Aggermann
Wilde Laute. Ein Spiel abseits der Sprache
Der Mund vor dem Auge
Die Entflechtung des Subjekts aus den Dispositiven der visuellen Wahrnehmung | Blicken | „concetto spaziale“ | Vom Grotesken zum horror vacui | Begehren | Der chaotische Mund
Pathos, subtil und stets verschoben
Pathos | Diastase | Oszillation
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Lorenz Aggermann

Recherchen 131
Vorstellung Europa – Performing Europe
Interdisziplinäre Perspektiven auf Europa im Theater der Gegenwart
Print € 19,00

Recherchen 102
Lorenz Aggermann
Der offene Mund
Über ein zentrales Phänomen des Pathischen