Raimund Hoghe
geboren in Wuppertal, machte sich früh einen Namen mit Porträts von Außenseitern und Prominenten, die überwiegend in Die Zeit und in mehreren Büchern erschienen. 1980 bis 1989 arbeitete er als Dramaturg für das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, über das er auch zwei Bücher schrieb. Seit 1989 entwickelt er eigene Theaterarbeiten für Tänzer und Schauspieler aus Frankreich, Italien, Belgien, Schweden, Spanien, Portugal, Irland, Kanada, Japan, Südkorea, Brasilien, Algerien und aus dem Kongo. 1992 begann seine Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler Luca Giacomo Schulte, der bis heute sein künstlerischer Mitarbeiter ist. 1994 realisierte Raimund Hoghe das erste Solo für sich, Meinwärts. Neben seiner Theaterarbeit arbeitete Hoghe häufig auch für das Fernsehen und realisierte zuletzt für ARTE den Film Die Jugend ist im Kopf über die französische Theaterleiterin Marie- Thérèse Allier (2016). Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt, mit seinen Stücken gastierte er in verschiedenen Ländern Europas, in Nord- und Südamerika, Asien und Australien. Er lebt in Düsseldorf.
Stand: 2019 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Raimund Hoghe
Vergessen – wie macht man das?
Begegnungen in einem jüdischen Altenheim
Mit nackten Augen
Die Lyrikerin Rose Ausländer
„Ich hab’ nie große Rollen gespielt“
Die Sängerin Irmgard Urbschat-Brux, genannt Irmchen
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Raimund Hoghe

Recherchen 150
Raimund Hoghe
Wenn keiner singt, ist es still
Porträts, Rezensionen und andere Texte (1979 - 2019)

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