Shermin Langhoff
geboren 1969 in Bursa / Türkei, zog mit neun Jahren nach Nürnberg. Sie arbeitete zunächst im Verlagswesen und beim Fernsehen. Von 2004 bis 2008 war sie als Kuratorin am Berliner Theater HAU Hebbel am Ufer tätig, wo sie die „Akademie der Autodidakten“ ins Leben rief. Im Jahr 2006 initiierte sie die Projektreihe „Beyond Belonging“, die Inszenierungen zum Thema Integration eine Plattform bot. Zwei Jahre später gründete sie das postmigrantische Theater am Berliner Ballhaus Naunynstraße. Seit der Spielzeit 2013/14 ist Shermin Langhoff Intendantin des Maxim Gorki Theaters, das sie zusammen mit Jens Hillje künstlerisch leitet. Dieses Jahr wurde sie für ihre Beiträge zur Integration mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Stand: 2017 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Shermin Langhoff
Neues deutsches Theater I: Eine Welt und tausend Blicke
Nuran David Calis, Stefan Kaegi, Shermin Langhoff und Azadeh Sharifi im Gespräch mit Frank Raddatz und Lena Schneider
Die Identität an sich ist die Krise
Shermin Langhoff, Intendantin des Maxim Gorki Theaters Berlin, über die Dialektik der Migration, gesellschaftliche Dissonanzräume und die Arbeit des neu gegründeten Exil-Ensembles im Gespräch mit Gunn
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Shermin Langhoff

Heft 04/2017
Dickicht der Städte
Shermin Langhoff über die Dialektik der Migration

Heft 11/2010
Wer ist wir?
Neues deutsches Theater