
Thomas Oberender
1966 geboren, war von 2012-2021 künstlerischer und geschäftsführender Direktor der Berliner Festspiele / Gropius Bau. Er gründete die mehrjährigen Formate «Immersion» und «The New Infinity», das Planetarien für die Arbeiten von Künstler*Innen des digitalen Zeitalters geöffnet hat. In kuratorischen Teams gestaltete er zeitbasierte Ausstellungen wie «Limits of Knowing», «Welt ohne Aussen», «Down to Earth» im Gropius Bau und «The Sun Machine Is Coming Down» 2021 im Berliner ICC. Zuvor war er Schauspieldirektor der Salzburger Festspiele und Co-Direktor des Schauspielhauses Zürich. Er veröffentlichte Stücke, Kritiken und Essays über Künstler*innen sowie politische und ästhetische Transformationsprozesse. Er arbeitet als Autor, Kurator und kultureller Berater für Institutionen und Personen. Bücher: Empowerment Ost (2019), Occupy History (2020), Hybridtheater (2022), als Herausgeber: The New Infinity (2018), Die lebende Ausstellung (2022), Down to Earth (2021), Julian Beck: Das Theater leben (2021), Changes (2022)
born in Jena, was Head of Theatre at the Salzburg Festival and Artistic Director of the Berliner Festspiele/Gropius Bau. In 2016 he created and launched the programme Immersion. He has published articles, reviews, and essays on contemporary artists and processes of political and aesthetic transformation.
Stand: 2022 (Datum der letzten Veröffentlichung bei Theater der Zeit)
Beiträge
von Thomas Oberender
Exklusiver Vorabdruck: Das Format als Werk
Aus: CHANGES Berliner Festspiele 2012 – 2021. Herausgegeben von Thomas Oberender, Paperback, 520 Seiten, ISBN 978-3-95749-398-9 EUR 24,00 (print). EUR 19,99 (digital)
Der Schlüssel zum Fahrstuhl
Joachim Fiebach hat angeblich 35 Jahre in einer Neubauwohnung gelebt. Vielleicht ist es…
„100 Fragen an Heiner Müller. Eine Séance“
Bibliographie
folgende Publikationen enthalten Beiträge von Thomas Oberender

Print € 12,00

CHANGES (English edition)
Berliner Festspiele 2012 – 2021. Formats, Digital Culture, Identity Politics, Immersion, Sustainability

Hybridtheater
Neue Bühnen für Körper, Politik und virtuelle Gemeinschaften – Drei Gespräche
